D-förmige Gürtelschnalle nach einem Streufund in Norfolk (England). Das bronzene Original mit C-förmigem Bügel dürfte, wie damals üblich, einen Eisendorn besessen haben, der die Zeit im Boden jedoch nicht überdauert hat.
Eine identische Gürtelschnalle wurde im Scheiterhaufenplatz G12/B4 des sächsischen Gräberfeldes bei Liebenau, Kreis Nienburg/Weser, bei den seit 1953 stattgefundenen Ausgrabungen entdeckt [1]; hier fand sich ebenfalls eine zum Gürtel gehörende Riemenzunge [1]. Die Funde des Scheiterhaufenplatzes konnten auf die Jahrzehnte um 600 n. d. Z. datiert werden [1].
[1]Häßler, Hans-Jürgen: Das sächsische Gräberfeld bei Liebenau Kreis Nienburg/Weser Teil 2. Verlag August Lax - Hildesheim (1983) 5, 31, 82, Tafel 36, Tafel 87
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Verbleib: Private Sammlung in Niedersachsen
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Für Riemen von ca. 1,50 bis max. 2 cm Breite
Maße ca. 1,5 × 3,8 cm
Material: 925er Silber (Foto zeigt Bronzeartikel)
Typ **
Collection: Ratatoskr Spezial
(4) Menghin,Wilfried; Die Langobarden; Konrad Theiss Verlag – Stuttgart; 1985
(5) Häßler, Hans-Jürgen; Das sächsische Gräberfeld bei Liebenau Kreis Nienburg/Weser Teil 2; Verlag August Lax – Hildesheim; 1983